© 2014 Max H. Hütten

    Vita

    Max H. Hütten
    Geboren 1956 in Mönchengladbach, besuchte das Stiftische Humanistische Gymnasium in Mönchengladbach und machte an der Ruhr-Universität Bochum sein Diplom als Sozialwissenschaftler.

    Die Musik spielte schon immer eine große Rolle in seinem Leben. Seine Großmutter Ida war eine gefeierte Rednerin und Sängerin im lokalen Karneval und sein Vater war Gitarrist in einem Trio, wechselte aber später als Alleinunterhalter zum Akkordeon. Zu Hause wurde viel gesungen und Musik gemacht. Er lernte die ersten Griffe auf der Höfner-Gitarre seines Vaters und bekam Klavier-Unterricht.

    Mit 10 Jahren erlebte er im Veranstaltungs-Saal der elterlichen „Milchbar Schulten“ den Beginn der Beat-Welle hautnah mit und wollte unbedingt auch in einer Band spielen. Nach ersten Versuchen mit Freunden in einer Schülerband lernte er Bernhard Büdts (Musiker und Autor von „Geboren 1950“) kennen. Der ältere, gestandene Musiker nahm den Frischling unter seine Fittiche und sie gründeten zusammen mit Peter Schwarz die Westcoast-Band „Homecoming“.

    Während seiner Studienzeit im Ruhrgebiet kam er dann in Kontakt mit dem Blues und beschäftigte sich neben der akustischen Gitarre zunehmend auch mit der E-Gitarre, die er aber bis heute wie eine akustische mit den Fingern spielt.

    Zurück in Mönchengladbach traf er die beiden Brüder René und Roman Lieutenant und gründete mit ihnen die „Red Hot Cancers“, in wechselnder Besetzung seit über 20 Jahren seine Hauptband, mit der er auch mit dem französischen Sänger Thierry Gondet und dem Afro-Amerikaner Joe Thomas zwei CDs aufnahm.

    Neben dem Musik machen begann er schon zu seiner Schulzeit damit, anderen das Gitarre-Spielen beizubringen. Er finanzierte sich damit nicht nur das Studium. Auch später war die Tätigkeit als Musiklehrer ein berufliches Standbein und er arbeitete u. a. für das Groove Institute Mönchengladbach, Tommy’s Workshop Viersen, die Johannesschule Anrath und die Overbergschule Dülken.

    Neben den „Red Hot Cancers – Jump- & Swing-Blues“ spielt er bei der „Hometown Skiffle Group – Blues, Folk, Gospel & Jazz“ und ist als Gast bei dem Posaunisten Manni Schmelzer und seinen „Jazzbones“ mit dem Programm „The Jazzbones play the Blues“ zu hören. Darüber hinaus ist er zusammen mit Peter Lenzen vom Bluesclub Niederrhein seit einigen Jahren für die „Silvester Blues-Revue“ und die „50’s Dance Party – Tanz in den Mai“ verantwortlich. Sein neustes Projekt ist die deutsch-niederländische Co-Produktion „Night Train – From Blues to Soul“ mit André Spajic, Alex Morsey und Johan de Haan.

    © 2014 Max H. Hütten